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Eröffnet:01.03.2007
Update:29.05.2009
Besucher Rekord:2009-6300Besucher
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Vereinsgeschichte |
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Der SKNV St. Pölten wurde nach Auflösung seines inoffiziellen Vorgängers, des FCN St. Pölten, und dessen Vorgänger, der VSE St. Pölten, im Juni 2000 gegründet. Der neue Verein übernahm vom FCN die gesamte Infrastruktur, das Stadion und auch die Patronanz über das Bundesliga-Nachwuchszentrum. Durch die Übernahme des BNZ St. Pölten wurde der SKN nicht wie für einen neu gegründeten Verein üblich in der letzten Spielklasse eingeordnet, sondern durfte in der 2. Landesliga West, der fünften Spielstufe beginnen.
Bereits in ihrer ersten Spielsaison schaffte die Mannschaft auf Anhieb den Meistertitel in der 2. Landesliga und damit den Aufstieg in die vierte Leistungsstufe. In der 1. Landesliga kürte sich der Verein in der Folgesaison 2001/02 mit dem nächsten Titelgewinn zum Landesmeister und schaffte damit den Durchmarsch in die Regionalliga Ost. Im selben Spieljahr kam der SKN auch in das Finale des Niederösterreichischen Landescups, musste sich dort aber überraschend der Mannschaft aus Theresienfeld geschlagen geben.
In der Regionalliga erreichte St. Pölten in der Premierensaison 2002/03 nur den zehnten Tabellenplatz, steigerte sich aber im darauffolgenden Jahr auf den vierten Endrang. In der Saison 2004/05 belegte der Verein den sechsten Rang und kam im ÖFB-Pokal über SV Wörgl (3:0), Schwarz-Weiß Bregenz (2:1) und Austria Salzburg (5:1) sensationell in das Viertelfinale. Beim Überraschungssieg am Voith-Platz über den Bundesligisten aus Salzburg taten sich dabei vor allem Helmut Prenner mit drei und Christoph Knaller mit zwei Toren hervor. Im Viertelfinale hatte St. Pölten am 27. April 2005 gegen Austria Wien keine Chance und schied mit einer 0:6-Niederlage aus dem Bewerb aus.
Im Spieljahr 2005/06 kämpften die Niederösterreicher bis zuletzt um den Aufstieg in die Erste Liga mit, hatten aber am Saisonende um einen Punkt das Nachsehen gegenüber dem SC-ESV Parndorf 1919. Das erklärte Ziel in der Saison 2006/07 war der Aufstieg in die Erste Liga. Nach schwachen Leistungen im Herbst 2006 und einigen vereinsinternen Streitereien, im Zuge deren der sportliche Leiter Markus Kernal entlassen wurde, wurde aber dieses Ziel fallengelassen. In der Winterpause 2006/2007 kehrten etliche Stammspieler dem Verein den Rücken. Der Geschäftsführer Raphael Landthaler trat nach Auffassungsunterschieden mit Anton Pfeffer per Ende November 2006 zurück. Wenige Tage vor Trainingsbeginn und nach acht Wochen Urlaub trat auch der Trainer Walter Hörmann zurück, um Sportkoordinator von Sturm Graz zu werden. Neuer Trainer wurde Martin Scherb, der Arbeitskollege von Aufsichtsratsmitglied Anton Pfeffer. In der Frühjahrssaison war der SKN mit einem stark verjüngten Team überraschenderweise hinter Meister Schwadorf die zweiterfolgreichste Mannschaft. Bemerkenswert war das Skandalspiel gegen den angehenden Meister, wobei drei SKN-Spieler nach dem überaus umstrittenen Führungstreffer für Schwadorf kurz vor Spielende ausgeschlossen wurden. Es handelte sich dabei um die einzigen gelb/roten bzw. roten Karten für SKN-Spieler in der gesamten Saison 2006/2007.
Ende Juni 2007 legte Obmann Christian Walter völlig überraschend sein Amt zurück und der Aufsichtsratsvorsitzende und ehemalige Obmann Sepp Hintermeier übernahm dessen Amt. Offiziell geschah dies aus beruflichen Gründen. Es halten sich jedoch Gerüchte, dass dieser Obmannwechsel vom Land NÖ gewünscht beziehungsweise erzwungen wurde, denn nur wenige Tage nach dem Wechsel bekannte sich Landesrätin Dr. Petra Bohuslav klar zum SKN St. Pölten und verkündete den Bau eines neuen Fußballstadions bis 2011.
Das Ziel für die Saison 2007/2008 war ursprünglich ein Platz unter den ersten fünf, da sich das Erreichen des Meistertitels auf Grund der gegebenen Rahmenbedingungen (sehr junge und wenig erfahrene Mannschaft) laut Vereinsführung vor der Saison als unrealistisch darstellte und zudem einige andere Mannschaften, wie beispielsweise Vienna oder Wiener Sportklub ein Vielfaches an Budget zur Verfügung hatten. Über die gesamte Herbstsaison 2007 wurden jedoch sehr gute Leistungen erbracht und hervorragende Ergebnisse erzielt, was dazu führte, dass man einige Runden lang sogar die Tabellenführung der Regionalliga Ost inne hatte. Letzten Endes schaffte St. Pölten im Zeitraum vom 27. April 2007 (1:2 gegen Schwadorf) bis zum 9. November 2007 (0:1 bei Vienna) eine Serie von 24 ungeschlagenen Spielen (20 Siege, 4 Unentschieden) in Meisterschaft und Amateur-Cup. Auf Grund der Niederlage im letzten Spiel der Herbstsaison ging der Herbstmeistertitel an den Hauptkonkurrenten FAC Team für Wien und man musste die Frühjahrssaison mit zwei Punkten Rückstand in Angriff nehmen.
Die guten Leistungen der Herbstsaison konnten auch in den Frühjahrsspielen 2008 bestätigt werden und so fixierte St. Pölten zwei Runden vor Ende der Meisterschaft den Meistertitel in der Regionalliga Ost und somit auch den Aufstieg in die Erste Liga. Dies stellt den bislang größten Erfolg in der Vereinsgeschichte dar.
In der Ersten Liga konnte sich der SKNV St. Pölten sofort etablieren und ließ durch gute Ergebnisse aufhorchen. Der größte Erfolg war zweifellos der 1:0-Auswärtssieg am 31. Oktober 2008 beim Bundesliga-Absteiger FC Wacker Innsbruck, mit dem St. Pölten überdies zwei Runden lang an der Tabellenspitze lag. Am Ende der Herbstmeisterschaft konnte der Aufsteiger den ausgezeichneten dritten Platz erreichen.
Titel und Erfolge
[*]1 x Meister Regionalliga Ost: 2007/08
[*]1 x Meister Landesliga Niederösterreich: 2001/02
[*]1 x Meister 2. Landesliga West: 2000/01
[*]1 x Landespokal-Finalist: 2001/02
[*]1 x Viertelfinalist im ÖFB-Pokal: 2004/05
[*]1 x Semifinalist im ÖFB-Pokal: 2007/08
Bekannte Spieler und Trainer
[*]Sambo Choji, Spieler (Juli bis Dezember 2006)
[*]Karl Daxbacher(Trainer; 2000 bis 2002 – Meister 2. Landesliga West 2000/01; Meister 1. Landesliga 2001/02)
[*]Frenk Schinkels (Trainer; 2002 bis 2004)
[*]Günter Wessely (Trainer; 2005 bis April 2006)
[*]Markus Kernal(Trainer; April 2006 bis Juli 2006)
[*]Walter Hörmann (Trainer; ab Sommer 2006)
[*]Martin Scherb(Trainer; ab 7. Januar 2007 – Meister Regionalliga Ost 2007/08)
Aktueller Kader
1 |
Thomas Vollnhofer |
2. September 1984 |
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2002 |
AKA St. Pölten |
27 |
David Kraft |
13. Juli 1990 |
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2008 |
AKA St. Pölten |
31 |
Dominik Seiwald |
19. März 1986 |
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2008 |
SV Bad Aussee |
2 |
Markus Speiser |
5. März 1985 |
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2004 |
AKA St. Pölten |
3 |
Rilind Semo |
5. Februar 1988 |
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2007 |
AKA St. Pölten |
5 |
Thomas Nentwich |
22. Dezember 1975 |
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2005 |
SV Ried |
18 |
Christian Balga |
21. April 1986 |
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2007 |
SC Zwettl |
21 |
Ümit Derin |
9. September 1982 |
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2006 |
SV Würmla |
22 |
Michael Ambichl |
26. April 1991 |
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2007 |
eigener Nachwuchs |
23 |
Christian Schaller |
26. Mai 1985 |
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2007 |
SV Zwentendorf |
25 |
Andreas Gradinger |
27. März 1983 |
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2008 |
1. FC Vöcklabruck |
4 |
Peter Brandl |
17. Juli 1988 |
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2007 |
AKA St. Pölten |
6 |
Thomas Jusits |
6. September 1986 |
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2008 |
ASK Schwadorf |
7 |
Jochen Fallmann |
19. Februar 1979 |
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2004 |
LASK Linz |
13 |
Lukas Thürauer |
21. Dezember 1987 |
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2007 |
AKA St. Pölten |
14 |
Mirnes Becirovic |
10. Jänner 1989 |
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2008 |
AKA St. Pölten |
15 |
Stefan Stiedl |
10. Juni 1987 |
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2006 |
AKA St. Pölten |
16 |
Marc-Andre Unterhuber |
8. Oktober 1984 |
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2006 |
Kremser SC |
20 |
Stefan Schmircher |
7. Juli 1987 |
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2005 |
AKA St. Pölten |
26 |
Goran Zvijerac |
18. Mai 1974 |
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2008 |
FCU Winklarn |
8 |
Michael Wojtanowicz |
9. März 1985 |
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2007 |
FC Lustenau |
10 |
Ahmet Delic |
17. Februar 1986 |
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2008 |
Rot-Weiß Oberhausen |
12 |
Helmut Prenner |
17. Februar 1979 |
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2008 |
SC-ESV Parndorf 1919 |
17 |
Florian Zellhofer |
17. August 1988 |
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2007 |
AKA St. Pölten |
19 |
Robert Gruberbauer |
29. November 1988 |
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2007 |
AKA St. Pölten |
24 |
Christopher Frank |
11. Juni 1987 |
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2008 |
SK Rapid Wien |
- Dominik Seiwald (SV Bad Aussee)
- Helmut Prenner (SC-ESV Parndorf 1919)
- Thomas Jusits (ASK Schwadorf)
- Andreas Gradinger (1. FC Vöcklabruck)
- Ahmet Delic (Rot-Weiß Oberhausen)
- Christopher Frank (SK Rapid Wien II)
- Mirnes Becirovic (AKA St. Pölten)
- David Kraft (AKA St. Pölten)
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- Eldar Topic(FK Austria Wien)
- Gerald Zechner (Ostbahn XI)
- Dominik Strebinger (SC Sollenau)
- Milan Jankovic(Lokomotiv Mezdra)
- Goran Zvijerac (SKN St. Pölten II)
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- Mirnel Sadovic (FC Magna Wiener Neustadt)
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Wetter |
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Fussballforum u.v.m |
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Liga Österreich |
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